Unsere Rassen

Barnefelder Schwarz Gold, doppelt gesäumt

Gewicht 3 - 3,5 kg Hahn, 2,5 - 2,75 kg Henne
Ringgröße  20 Hahn, 18 Henne
Schalenfarbe der Eier Dunkelbraun
Bruteier- Mindestgewicht 50 g
Rassengruppe Asiatischer Typ
Verbreitung häufig, aber leicht zurückgehende Bestände
Leistungsmerkmale Legeleistung: 180 Eier pro Jahr und Henne

Rassemerkmale

Der Körperrahmen wird von dem breiten und gedrungen wirkenden Rumpf gebildet. In die ansteigende Hinterpartie läuft die Linie vom tiefsten Rückenpunkt aus. Der hoch getragene Hahnenschwanz ist im Abschluss etwas offen. Brust und Legebauch der Henne erscheinen ausgeprägter als beim Hahn. Die kräftigen Schenkel müssen etwas sichtbar sein. Die gelben Läufe werden feinknochig verlangt. Die Rassemerkmale des Kopfes bestehen aus dem Einfachkamm mit vier bis fünf Zacken, den kurzen Kehllappen, den mittelgroßen, roten Ohrlappen, dem kurzen, kräftigen Schnabel und den orangeroten Augen.

Farbenschläge

Neben den von uns gezüchteren Farbenschlag Doppelgesäumt,, gibt es noch folgende Farbenschläge:Blaudoppeltgesäumt, Dunkelblau, Schwarz, Weiß, Blau.

Besonderheiten

Barnevelder gehören zu den leistungsstarken Hühnern, bei denen auch die Nutzung von Fleisch und Eiern im Vordergrund stehen (neben dem Schauwert). Das aparte Farb- und Zeichnungsmuster der Doppelgesäumten wirkt ein wenig wie ein glanzreiches, gemaltes Muster. Bei der Rassebewertung stehen diese Zeichnungsmerkmale, verbunden mit viel Lack auf der Feder, neben den typhaften Formmerkmalen im Vordergrund. Das Naturell des Barnevelder-Huhns ist sowohl als "bedächtig" als auch als temperamentvoll zu bezeichnen. (Dr. Horst Schmidt)

 

Bielefelder Kennhühner

Gewicht 3 - 4 kg Hahn, 2,5 - 3,25 kg Henne
Ringgröße 22 Hahn, 20 Henne
Schalenfarbe der Eier Braun
Bruteier- Mindestgewicht 50 g
Rassengruppe Asiatischer Typ
Verbreitung häufig
Leistungsmerkmale sehr gute Legeleistung (230 Eier pro Jahr und Henne), feinfasriges, wohlschmeckendes

Rassemerkmale
Breite Schultern und volle Bauchregion zeigen beide Geschlechter, wobei die Henne an diesen Körperstellen noch ausladender entwickelt ist. Vom kräftigen Hals aus verläuft die Rückenlinie auffallend lang. Der Flügelbug soll gut eingebettet, nicht nach Kämpferart hervortretend sein. Alles wird breit verlangt: die Flügel, der Sattel, der Schwanzansatz. Das Gefieder dort wird in stumpfem Winkel getragen. Die Besichelung soll nicht übermäßig lang sein. Zum größten Teil sind die Schenkel im Gefieder versteckt. Die Läufe (gelbe Farbe) werden nur mittellang verlangt, damit der rasseeigene tiefe Stand zum Vorschein kommt. Schlichte Kopfpunkte: einfacher Stehkamm bei Hahn und Henne mit vier bis sechs Zacken, ovale Kehllappen, mittelgroße , rote Ohrlappen und orangerote Augen. Dazu passt der mittellange, gelblich-hornfarbige Schnabel. Durch das volle Gefieder ist eine leichte kissenartige Verstärkung an den Schenkeln erlaubt.

Farbenschläge
Kennsperber, Silber-Kennsperber.

Besonderheiten

Den kennfarbigen Farbenschlag gibt es unter den Hühnerrassen mehrfach, aber die Bielefelder Kennsperber tragen einzigartiges Farb- und Zeichnungsmuster. Ein enormer Vorteil, auch für den Rassegeflügelzüchter, ist damit verbunden: Schon das frisch geschlüpfte Küken kann als Hahn oder Henne identifiziert werden. Das Hahnenküken ist ockergelb und trägt hellbraune Rückenstreifen und einen weißen Sperberfleck auf dem Kopf; das Hennenküken hat ein hellbraunes Flaumgefieder mit satt dunkelbraunem Rückenstreifen und deutlich kleinerem Sperberfleck auf dem Oberkopf. In Verbindung mit den hervorragenden Nutzungseigenschaften gefallen inzwischen zahlreichen Liebhabern das Farbbild und das urwüchsige Verhalten dieser Rasse. (Dr. Horst Schmidt)

 

Federfüßige Zwerghühner, Zitron-Porzellanfarbig

Gewicht 0,75 kg Hahn, 0,6 kg Henne
Ringgröße  16 Hahn, 15 Henne
Schalenfarbe der Eier Weiß bis bräunlich
Bruteier- Mindestgewicht 30 g
Rassengruppe  
Verbreitung Häufig da in sehr vielen Farbenschlägen gezüchtet wird
Leistungsmerkmale Legeleistung: 180 Eier pro Jahr und Henne

Rassemerkmale

Der Rumpf ist breit und verhältnismäßig kurz. Der Hals ist etwas nach hinten gebogen mit reichlich Behang und bei den Bärtigen am Hinterhals mähnenartig aufgebauscht.

Der Rücken ist breit, kurz und leicht abfallend. Die Schultern sind breit und gut gerundet. Die Flügel sind gut mittellang und etwas gesenkt sodass die Unterline parallel zu den Schenkelstulpen verläuft. Der Sattel ist voll, breit und gut gerundet im Übergang.

Der Schwanz ist gut mittellang, breit im Ansatz, etwas gefächert, reich befiedert. Die breiten säbelförmigen Hauptsicheln überragen die Steuerfedern bin zu 4 cm. 

Die Brust ist breit, voll und gut gerundet und wird etwas angehoben getragen. Der Bau ist voll und breit. Der Kopf ist mittelgroß. Das Gesicht ist rot und von sehr feinem Gewebe. Der Kamm ist einfach, mittelgroß, mit gleichmäßigen breit angesetzten Zacken, Kammfahne der Nackenlinie folgend ohne aufzuliegen. Die Kehllappen sind klein, rund, fein im Gewebe. Bei den Bärtigen fehlend oder sehr klein und vom Bart verdeckt. Die Ohrlappen sind rot und bei den bärtigen vom Bart verdeckt. Die augen sind groß und die Farbe ist an dem Farbenschlag abhängig. Der Schnabel ist kräftig und farblich zur Lauffarbe passend. 

Die Bätigen haben einen federreichen Backen und einen vollen Kinnbart. Die Schenkel sind voll befiedert mit ausgeprägten Stulpen. Die Läufe sind mittellang, dicht befiedert. Lauffarbe ist abhängig vom Farbenschlag.Die Zehen sind mit festen Latschenfedern dicht besetzt, die mit der Laufbefiederung die geschlossene Fußbefiederung bilden. Etwas abgestoßene oder gebrochene Latschen sind kein Fehler. Fehlende Kralle an den Außenzehen gestattet. Das Gefieder ist voll, breit, fest anliegend, bei den Bärtigen in der Halspartie etwas weicher und voller

zitron-porzellanfarbig
Die 1984 in Deutschland anerkannten Zitron-porzellanfarbigen haben einen festen Züchterkreis, der die Qualität in den letzten Jahren erheblich verbessern konnte. Besonderes Augenmerk erfordert bei ihnen die Gleichmäßigkeit der satt zitronengelben Grundfarbe. Diese darf nicht scheckig und ungleichmäßig wirken, weshalb die Rücken- und Flügeldeckenpartie der Zuchthähne dahingehend besonders genau zu prüfen ist. Eine gleichmäßige Tupfung ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Bei der Verbesserung der Kopfpunkte gilt es auch die vereinzelt zu sehende braune Augenfarbe zu selektieren.

Farbenschläge

 

Porzellangezeichnete:

Getupfte:

Einfarbige:

Halsige:

Sonstige Farbenschläge:

 

 

 

Besonderheiten

Zutrauliches bewegliches Zwerghuhn, mit kurzer breiter gut gerundeter Form und stolzer Haltung bei fast mittelhohem Stand sowie Fußbefiederung. Alle Farbenschläge werden sowohl ohne wie auch mit Bart gezüchtet.

 

Legewachten Silberwild

Gewicht 0,25 Hahn, 0,3 Henne
Ringgröße 6 beide
Schalenfarbe der Eier weiß bis beigebraun, auch ins Graue gehend; mehr oder weniger unregelmäßig dunkelbraun gefleckt
Bruteier- Mindestgewicht 12 g
Verbreitung häufig
Leistungsmerkmale 300 bis 330 Eier pro Henne und Jahr

Rassemerkmale

Der Rumpf ist gedrungen, allseits gut gerundet und gleichmäßig nach hinten verjüngt; Der Hahn ist meist etwas kleiner und schlanker als die Henne. 

Die Haltung ist leicht abfallend, oft etwas geduckt. Der Rücken ist mittellang, breit, gut gerundet. Die Brust ist voll, breit und rund .Die Flügel überragen den Körper nicht und  gut sind anliegend. Der Hals ist kräftig, nach unten breiter werdend.

Der Kopf ist klein, oben flach abgerundet, kompakt wirkend. Der Schnabel ist  mittellang, kräftig, Farbe siehe Farbschläge.

Beschreibung silber-wildfarbig:

Zeichnungsanlage und Verteilung entsprechen dem Farbenschlag Wildfarbig, jedoch ohne Rot- und Braunfarbtöne. Mantelgrundfarbe schwärzliches bleigrau, bei der Henne kontrastreicher als beim Hahn. Querbänder des Mantelgefieders und der Schwingen, Lanzettzeichnung des Rückens, Schaftstriche der Flanken sowie Scheitel- und Übergangsstreifen elfenbeinfarbig, bis silberweiß. Ohrgegend bleigrau, Wangen silberweiß. Kinn und Kehle elfenbeinfarbig bis silberweiß mit bleigrauen, möglichst geschlossenem Halsring beim Hahn und seitlich nur angedeutetem, bleigrauem Halsring bei der Henne. Brust und Körperunterseite helles cremefrabig bis silberweiß mit sehr schmalen, angedeuteten Endsaum beim Hahn und schwärzlich bleigrauer Flockenzeichnung bei der Henne. Leicht beigefärbiger Federgrund der Flanken beim Hahn gestattet.

 Augenfarbe braun bis grau. Lauffarbe fleischfarbig. Schnabelfarbe hell-graubraun bis dunkel-bleifarbig.

Beschreibung wildfarbig

Hahn: Federn des Oberkopfes am Grunde schwarz, dann dunkelbraun, und die Spitze gräulich gesäumt. In der Mitte des Scheitels und über den Augen drei scharf abgegrenzte ockerfarbene Streifen, die seitlichen Streifen beginnen an der Schnabelwurzel und ziehen sich bis in den Nacken. Der mittlere Streifen etwa auf Augenhöhe beginnend. Ohrgegend bräunlich, die Wangen rostgelb. Kinn und Kehle einheitlich rotbraun mit hellen Einlagerungen oder im Prachtgefieder mit je einem dunkelbraunen und einem weißen, möglichst klar abgegrenzten Kehlband versehen. Aufgrund der Veränderlichkeit der Kehlzeichnung, ist dieser eine untergeordnete Bedeutung bei der Bewertung beizumessen. Die Brust ist lachsfarbig mit hellerem Kiel und hellen Federspitzen. Der Rücken zeigt ockergelbe, scharfe Lanzettzeichnung, die sich kontrastreich vom braunen zentralen Bereich der Mantelfedern abhebt. Die Randbereiche der Mantelfedern dabei heller werdend und mit möglichst scharf abgegrenzten, leicht wellenförmigen, ockergelben Querbändern versehen. Die Lanzettzeichnung soll vier möglichst deutliche Streifen entlang der Rückenlinie bilden. Die Flanken sind rostbraun mit breiten weißen Schaftstrichen und dunkelbrauner Fleckung. Die Unterseite ist möglichst gleichmäßig cremefarbig. Die Schwungfedern sind grau mit möglichst gleichmäßigen hellen Querbändern auf der Außenfahne.

 Henne: Das Gefieder ist heller und kontrastreicher als beim Hahn. Oberkopffarbe etwas heller braun, Kehle und die drei Kopfstreifen ockergelb. Brust in der oberen Hälfte mit gleichmäßiger dunkelbrauner intensiver Flockenzeichnung auf hell ockergelber Grundfarbe versehen; Schaft hell absetzend. Die Flockung besteht aus jeweils einem abgerundeten, scharf abgegrenzten Fleck auf jeder Seite des Schaftes. Lanzettzeichnung des Rückens sowie Schwingenzeichnung wie beim Hahn, Flankengefieder jedoch weniger rostbraun und stärker gezeichnet als beim Hahn.

Augenfarbe braun, Schnabelfarbe graubraun bis schwarz, Lauffarbe fleischfarbig.

Farbenschläge

PerlFee, FalbFee, Wild, Goldsprenkel / Gold / Wild, Tenebrosus, Tenebrosus-Schecken, Blau und Blau-Schecken, Zimt, Weiss / Hellschecken, Rotkopf (Sperber), Gelb, Sparkley-Mix in (Wild, Goldsprenkel, Perlfee, Tenebrosus, FalbFee, GrauFee)Tenebrosus-Zimt und deren Schecken,Graufee),  Graufeeschecken und Tuxedo,Silber-WildHellsilber, Blau-Graufee und deren Schecken, Rot / Rotschecken / Orange, Rot-Wildfarben (Roux Dilute), Rot-Rotkopf, Schwarz und Schwarzschecken, Progressive Pied,Sandy, Calico, Celadon (reinerbig), Celadon spalter

 

Besonderheiten

Japanische Legewachteln sind Bodenbewohner, das bedeutet, dass die Wachteln sich ausschließlich auf dem Boden aufhalten.
Nur bei Gefahr flattern sie gelegentlich auf. Legewachteln werden 3-5 Jahre alt und leben in Gruppen. Man kann sie ganz ohne Hahn halten,
wenn man nur Wachteleier zum Essen gewinnen möchte. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Hennen lebhafter und aufgeweckter
sind, wenn ein Hahn bei ihnen lebt. Pro Hahn sollte man ca. fünf Hennen halten. Hähne untereinander vertragen sich allerdings nicht.

 

Marans

Gewicht 4 kg Hahn. 3.2 kg Henne
Ringgröße 22 Hahn, 20 Henne
Schalenfarbe der Eier braun
Bruteier- Mindestgewicht 65 g
Rassengruppe Asiatischer Typ
Verbreitung selten
Leistungsmerkmale 180 Eier pro Jahr und Henne

 

Rassemerkmale

Das Maran ist ein kräftiges Huhn, mit länglicher Körperform und runder Außenkontur.Der breite Rumpf liegt bei der englischen Linie vergleichsweise tief.

Männchen und Weibchen unterscheiden sich über das Gefieder kaum. Die Rückenzeichnung der Hähne kann aber auffälliger sein, außerdem hat er kurze Sicheln, die Henne jedoch nicht.

Die Läufe sind weiß, fleischfarbig oder grau und können je nach Zuchtlinie unterschiedlich stark befiedert sein (französische Linie – leichte Befiederung; englische Linie – stärkere Befiederung).

Die Gesichtspunkte (Einfachkamm, Kehl- und Ohrlappen) stechen beim Hahn deutlich hervor und sind von einem einheitlichen Rot. Das Gesicht kann glatt oder leicht befiedert sein.Die Augen sind ebenfalls rot oder leuchten satt orange.

Farbschläge

Derzeit ist das Marahn innerhalb Deutschlands in folgenden Farbschlägen anerkannt:

schwarz-kupfer, blau-kupfer, schwarz-silber, gesperbert, weiß, gold-weizenfarbig

Besonderheiten

Bei den Maran-Eiern gibt es eine weitere Besonderheit. Die Schale der Eier ist nämlich nicht nur sehr farbenfroh, sondern auch erstaunlich dick. Dadurch sind die Eier länger haltbar und gelten als salmonellenfrei.

Häufig ist die Kunstbrut aber nicht erforderlich, weil die Marahn-Hennen einen starken Bruttrieb haben (in Abhängigkeit zur Zuchtlinie und Haltungsform) und sehr gewissenhafte Mütter sind.

Die Tiere sind flugfähig.

 

Nachthals Schwarz

Gewicht 2,5 kg Hahn, 2,0 kg Henne
Ringgröße 20 Hhn, 18 Henne
Schalenfarbe der Eier Hellbraun bis Cremefarbig
Bruteier- Mindestgewicht  
Rassengruppe  
Verbreitung selten
Leistungsmerkmale 200 Eier pro Jahr und Henne

Rassemerkmale

Das Hauptrassemerkmal ist natürlich der nackte Hals. Beim Hahn ist dieser leuchtend rot, bei der Henne eher blass. Einzelne Tiere weisen einen kleinen Federbüschel am Hals auf, die sog. ''Krawatte''. Der Kopf ist wieder normal befiedert, was wie ein kleiner Federschopf aussieht. Dem ist aber nicht so. Sie sind kräftig gebaute Landhühner. Sie haben eine leicht aufgerichtete Haltung. Beide Geschlechter tragen ihren gespreizten Schwanz halbhoch. Der Hahn besitzt stark gekrümmte und recht breite Haupt- und Nebensicheln. Die Ohrlappen sind rot, ebenso wie der kleine Kamm und die mittelgroßen Kehllappen. Die Iris ist Orangerot. Die Nackthalsigkeit ist bereits ab dem ersten Lebenstag zu erkennen. Mischungen mit anderen Rassen besitzen meistens auch einen unbefiederten Hals.

Farbenschläge 

Es gibt in Deutschland acht anerkannte Farbschläge der Nackthalshühner:

rebhuhnfarbig, schwarz, blau-gesäumt, weiß, rot, gelb, gesperbert, schwarz-weiß gescheckt

Alle Farbschläge gibt es mit Einfach- und Rosenkamm.

Besonderheiten

Die Hähne sind in den meisten Fällen nicht aggressiv, dennoch sind sie sehr gute Beschützer für ihre Hennen. Da sie relativ schwer sind, wird kein sehr hoher Zaun benötigt. Es sind sehr langlebige, robuste, und freundliche Tiere.

 

Zwerg Holländer perlgrau

Gewicht 0,5 bis o,55 Hahn, 0,4 bis 0,45 Huhn
Ringgröße 11 Hahn, 9 Henne
Schalenfarbe der Eier weiß
Bruteier- Mindestgewicht 28 g
Rassengruppe Holländisches Zwerghühn
Verbreitung selten
Leistungsmerkmale 60 Eier pro Huhn

Rassemerkmale

Rassemerkmale im Detail: Rumpf: gedrungen; breit; nach hinten etwas schmaler werdend und leicht abfallend. Hals: ziemlich kurz; nach hinten gebogen; üppiger Halsbehang, der bis auf Rücken und Schultern reicht und den Hals an der Vorderseite möglichst umschließt.

Farbenschläge

goldhalsig, orangehalsig, silberhalsig, blau-goldhalsig, blau-silberhalsig, rotgesatttelt, 

gold-weizenfarbig, silber-weizenfarbig, lachsfarbig, gelb, gelb-schwarz-columbia, wachtelfarbig, silber-wachtelfarbig, weiß, schwarz, perlgrau, gesperbert, kennfarbig, schwarz weiß- gescheckt

Besonderheiten

Die Tiere können auch in kleinen Stallanlagen gehalten werden. Sie brüten gerne selbst.

 

Zwerg Wyandotten  gestreift

Gewicht 1300 g Hahn, 1100 g Henne
Ringgröße 15 Hahn, 13 Henne
Schalenfarbe der Eier Hellbraun bis Cremefarbig
Bruteier- Mindestgewicht 40 g
Rassengruppe Verzwergte Rassen im Asiatischen Typ
Verbreitung am häufigsten unter allen Zwerghuhnrassen
Leistungsmerkmale

: gute Legeleistung (160 Eier pro Jahr), guter Fleischansatz bei ausgereiftem Körper

 

Rassemerkmale

Für Zwerg-Wyandotten charakteristisch ist die ausgeprägte Breite des Körpers, die sich über den Rücken erstreckt und in die breite und volle Schwanzpartie übergeht. Dort geht von der hohl-runden Rückenlinie der Anstieg vom Sattel aus ohne Unterbrechung bis in Augenhöhe hinauf.

Bei beiden Geschlechtern der Zwerg-Wyandotte ist diese Hinterpartie zwischen den Stützfedern mit Flaum gut gefüllt und beim Hahn durch gebogene, weiche Deck- und Sichelfedern eingedeckt. Die Henne darf keinen kugelförmigen, sondern muss einen hufeisenförmigen Schwanzabschluss zeigen. Zur Unterlinie gehören die breite, volle und gut gewölbte Brust und der Bauch, der, im Seitenprofil betrachtet, die Vorderlinie fortsetzt.

Die mittellangen Schenkel der Zwerg-Wyandotten müssen gut sichtbar sein, die Läufe in der Farbe intensiv gelb. Breit und gut gerundet ist die Kopflinie, wozu ein kleiner, fein geperlter Rosenkamm gehört, dessen Ende in einem nicht zu langen "Dorn" der Nackenlinie folgt. Runde Kehllappen und kleine, rote Ohrlappen vervollständigen die Kopfpunkte der Zwerg-Wyandotte.

Farbschläge 

Die Zwerg-Wyandotte kommt in vielen verschiedenen Farbschlägen vor:

weiß, schwarz, blau, gelb, rot, gestreift, schwarz-weißgescheckt, goldhalsig, silberhalsig, orangehalsig,

rebhuhnfarbig-gebändert, braun-Gebändert, silberfarbig-Gebändert, orangefarbig-gebändert

silber-schwarzgesäumt, gelb-schwarzgesäumt, gold-schwarzgesäumt, gold-blaugesäumt, gold-eeißgesäumt

weiß-schwarzcolumbia, gelb-schwarzcolumbia, weiß-blaucolumbia, gelb-blaucolumbia

birkenfarbig, lachsfarbig, kennfarbig, gelb-weißgesperbert, braun-porzellanfarbig.

Besonderheiten

Zwerg-Wyandotten erfreuen sich unter den Rassehühnerzüchtern und bei vielen Zwerghuhnliebhabern größter Beliebtheit. Die feinen Figuren der Zwerg-Wyandotten, ihr ruhiges Wesen, ihre relativ guten Leistungseigenschaften, die ungemein reichhaltige Palette der Farben und Zeichnungen und nicht zuletzt ihre durch den hohen isolierenden Flaumanteil des Gefieders weitgehende Unempfindlichkeit gegen raue Witterung sorgen für die starke Verbreitung der Zwerg-Wyandotten. 

 

Zwerg Welsumer rost -rebhuhnfarbig

Gewicht 1,3 kg Hahn, 1,0 kg Henne  
Ringgröße 15 Hahn, 13 Henne  
Schalenfarbe der Eier Dunkelbraun   
Bruteier- Mindestgewicht 47 g  
Rassengruppe Verzwergte Rassen im Asiatischen Typ  
Verbreitung häufig  
Leistungsmerkmale Legeleistung 180 pro Jahr und Henne  

Rassemerkmale

Der Rassestandard fordert für den Hahn einen walzenförmig gestreckten Rumpf und eine waagerechte Körperhaltung. Hals, Rücken und Läufe sollen mittellang sein, die Brust breit und gut gerundet, der Sattel breit und voll befiedert. Die Flügel sollen gut entwickelt, aber fest anliegend sein. Der Schwanz soll gut entwickelt, aber mäßig lang sein und ziemlich hoch getragen werden. Gefordert wird außerdem, dass der tief ausgeschnittene Einfachkamm, die kurzen und gerundeten Kehllappen, die mittelgroßen und mandelförmigen Ohrlappen und das unbefiederte Gesicht lebhaft rot gefärbt sind, Läufe und Schnabel gelb, wobei letzterer auch hell-hornfarbig sein darf. Als Augenfarbe ist ein Orangerot vorgesehen. Die Brustzeichnung ist bei allen Farbenschlägen dreigeteilt: Jede Feder von der Oberbrust bis zum Bauchgefieder weist drei klar abgegrenzte Farbfelder auf: Am Federgrund grauschwarz bzw. blaugrau, im Mittelteil die jeweilige Hauptfarbe des Tieres und an der Spitze ein großes schwarzes oder blaues Farbfeld (nicht Tupfen).

Farbenschläge

rost-rebhuhnfarbig“, „orangefarbig“, „silberfarbig“, „blau-rost-rebhuhnfarbig

Besonderheiten

Zwerg-Welsumer beginnen schon nach 5 Monaten mit dem Legen.

 

 

 

 

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